wir haben ein Verhalten mit myPBX festgestellt, welches eigentlich so nicht vorkommen sollte.

IP3010 V12r2 SR29

IP222 V12r2 SR29

myPBX V12r2 Build 12.0.5590 und 12.0.5671

Das Telefon und myPBX sind an der PBX angemeldet. Wird nun dem Rechner mit myPBX die Netzwerkverbindung entzogen, können Anrufe auf dem zugehörigen Telefon nicht mehr angenommen werden. Das Telefon signalisiert den Anruf; ein Aufbau kommt aber nicht zustande. Für den anderen Gesprächsteilnehmer hört es sich weiterhin an, als wenn der Ruf durchklingelt. Bekommt myPBX wieder eine Verbindung zur PBX verhält sich auch das Telefon wieder "normal".

Offensichtlich meint die PBX, dass myPBX noch angemeldet ist, aufgrund der fehlenden Netzanbindung aber nicht kommunizieren kann und dadurch das Gespräch auch nicht an das Telefon übergibt. Wird myPBX regulär geschlossen und damit die Session auf der PBX verworfen, tritt das Problem nicht auf. Hier wirkt scheinbar ein verlängertes Sessiontimeout kontraproduktiv. In anderen Konstellationen kann es aber durchaus sinnvoll sein, wenn die myPBX Session auf der PBX nicht sofort verworfen wird, sobald es einen kurzen Netzwackler gibt.

Im regulären Betrieb sollte solch ein Fall eigentlich gar nicht auftreten. Normalerweise ist die Netzwerkverbindung gegeben und alles funktioniert wie es soll. So ist das Verhalten bei uns auch nur durch Netzwerkkarten-Treiberprobleme zutage getreten.

Ist das Verhalten so gewollt, oder systembedingt?

Gruß,

Lars