Hallo.
Telefone in unseren Standorten bekommen per DHCP als „Primary GK“ die IP der Slave-PBX im Standort und als „Secondary GK“ die IP der Master-PBX in der Hauptverwaltung.
Die User-Objekte in der PBX sind dann mit „Node = root“ und „PBX = Hauptverwaltung“ konfiguriert.
Vom Ablauf der Registrierung des Telefons sollte es nun so sein, dass zuerst die Slave-PBX im Standort gefragt wird. Von dort kommt die Info aus dem User-Objekt, dass die PBX in der HV genutzt werden soll. Also zweiter Reg-Prozess des Telefons an der Master-PBX in HV.
In der PBX in HV sieht es bei der Registrierung des User-Objektes dann so aus „IP@Standort“.
Wir haben aber auch häufiger den Fall, dass nur die IP-Adresse bei Telefonen aus Standorten vermerkt ist. Und dann gibt es folgendes Problem:
- Der Anruf vom Telefon aus dem Standort geht nicht über dortiges Tel-Interface sondern geht in HV raus
- Somit passt das Telefonrouting und –mapping auch nicht mehr – der Anruf wird nach extern also mit der Amtsnummer der HV signalisiert statt mit der Rufnummer des Standortes
Nach Neustart des Telefons passt Registrierung wieder (also IP@Standort) und alles ist gut bei ausgehenden Anrufen.
Ich vermute, dass eine Unterbrechung der WAN-Leitung zu dieser „problematischen“ Registrierung führt. Obwohl Überwachung nichts dazu zeigt und auch häufig nur ein paar Telefone im Standort betroffen sind.
Warum wird nicht wieder die korrekte Registrierung IP@Standort gezogen? Gibt es hier eine Konfigurationsmöglichkeit, die dies auch ohne Neustart ermöglicht?
Ich möchte ungern im Telefonrouting und –mapping Anpassungen vornehmen, nur das Signalisierung aus HV nach extern passend ist (durch CLIP no screening aber machbar). Anrufe belegen dann ja unnötig Leitungen in HV.
Vielen Dank im Voraus für Antworten. Wenn noch notwendige Informationen fehlen, bitte Info.
mfg, mabu