Hi,
ich stehe bei folgendem Szenario etwas auf dem Schlauch. Ich habe einen Kunden mit einer historisch gewachsenen Anbindung ans PSTN über zwei Amtsanschlüsse.
Jetzt ist es so, dass der Kunde die Inno schon einige Zeit nutzt und die Mitarbeiter die Direktwahl ohne Standort-Präfix sehr gewöhnt sind. Soll heißen, ich suche eine Lösung für mein Problem, dass dem User im besten Fall keine Neueingewöhnung abverlangt.
Ich habe hier alle User in der Root-Node (flache Hierarchie).
Es gibt zwei Amts/Trunk-Objekte (Amt01 = 0; Amt02 = #0)
Grundsätzlich wählen alle User mit der „0“ ins PSTN. Jetzt gibt es aber User die sollten eigentlich über das zweite Amt (Amt02) raus telefonieren.
Ich suche jetzt eine Möglichkeit, dass der User der über das Amt02 raus gehen soll, ebenfalls die 0 vorwählt und anlagenseitig zum Amt02 geroutet wird. Dazu sei gesagt, dass das Amt02 auf einer Slave-PBX registriert ist. Die User allerdings nicht.
Kurzes Beispiel:
UserA mit der Nebenstelle 45 wählt die 0-01234567
Alter Weg: UserA landet sofort auf der IP1060, wo Amt01 ("0") mit dem PSTN verbunden ist und telefoniert mit der falschen Subscriber-Nummer raus.
Gewünschter Weg: UserA wählt wie gewohnt die 0-1234567 aber die Anlage erkennt anhand des Users, das dieser über Amt02 ("#0") raus muss und macht aus der 0-1234567 die #0-01234567.
Ich finde einfach nicht die Stelle, wo ich es sauber abfangen kann, dass er nicht sofort beim „falschen Amt“ landet. Hab im Gefühl, dass es dafür eine leichte Lösung gibt, aber ich komme einfach nicht darauf.
Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt und bedanke mich im Voraus für die Hilfe.
VG
Henning