Auch wenn wir von der eigentlichen Problematik etwas abschweifen, hier mal zum Nachlesen ein Link: http://wiki.innovaphone.com/index.php?title=Reference:Administration/PBX/Objects/Waiting_Queue
The Waiting Queue PBX object does not support DTMF tone detection. Only 'telehpone-event' (RFC-2833) or DTMF signaling (H.245 User Input Indication / SIP INFO(dtmf-relay)) are supported.
Wenn der Anruf über SIP kommt, dann muss die DTMF schon Outband nach RFC-2833 (https://www.ietf.org/rfc/rfc2833.txt) kommen. Kommt der Anruf über ISDN, dann macht der DSP, der aus dem ISDN-Stream VoIP macht auch die Erkennung und setzt das von der Inband-DTMF des ISDN auf Outband-DTMF um. Die PBX reagiert nur auf diese Protokollmeldungen. Den Stream hat sie im Idealfall ja gar nicht vorliegen, weil der direkt von Endpunkt zu Endpunkt geht. Und wenn doch, dann routet sie ihn nur stumpf durch.
Das sind die 'Folgen' von 'pure IP communication'. Viele klassische TK-Hersteller können das 'natürlich', weil sie nicht konsequent VoIP umsetzen. Aber dann hast Du keine kleine Silberbüchse, sondern eine ordentliche Heizung an der Wand oder im Schrank. Auch auf der VM laufen diese System nicht unter 64MB RAM quasi ohne Prozessorlast. Ein anderes Produkt aus unserem Portfolio braucht auf dem Papier 2GB RAM. Laut Entwicklung reicht das nicht, aber vermutlich verbiete das Marketing die 4GB anzugeben. Dazu kommen 2 exclusiv zugesicherte Prozessorkerne mit mind. 2GHz Takt. Natürlich kann dann auch die DSP-Funktion per Software abgebildet werden.
Und vielleicht formuliert sich daraus auch ein Wunsch bzw. eine Notwendigkeit mit All-IP: VM-Ressourcen der LAP bei Bedarf aufbohren und dann die Option von Software-DSP's anbieten. Das ist insbesondere auch für Konferenzen sehr interessant.
abschweifende Grüße
Niels