Wieso ein extra Trunk-Objekt? Du gehst doch eh auf den Trunk Richtung Gateway!
Ich sehe hier auch nur die Möglichkeit im Routing und setze dies in der Regel über ein MAP-Objekt um.
Wie André schon schrieb, kann man da ja ggf. Blöcke bilden. Zudem hilft es manchmal mit Hilfsnummern zu arbeiten. Wenn ich z.B. die Anforderung habe, dass alle 90 Nebenstellen mit der Platzkennzahl 0 rausgehen sollen und nur 3 Nebenstellen mit der DuWa (z.B. 11, 22, 33), dann könne folgendes Beispiel helfen (mal angenommen, ich bin in Hamburg mit der Kopfrufnummer 0401234567):
1. Map (über Maskierung bestimmte Nummern vor der globalen Keule bewahren)
11 > #4940123456711
22 > #4940123456722
33 > #4940123456733
2. Map (die globale Keule für alle)
1! > #494012345670
2! > #494012345670
3! > #494012345670
4! > #494012345670
5! > #494012345670
6! > #494012345670
7! > #494012345670
8! > #494012345670
9! > #494012345670
3. Map (zurück auf eine brauchbare Rufnummer)
# > 00401234567
Die doppelte 0 im 3. Map führt dazu, dass die Rufnummernmanipulation für umgeleitete Gespräche auf dem SIP-Trunk greift. Dieses Map kann man sich auch sparen und die # direkt in der Rufnummernmanipulation des Trunks bearbeiten.
So kann man das Routing etwas kleiner halten, aber ich gebe zu, dass das schnell ausufern kann und im Debugging dann sehr viel Freude bereitet. So durfte ich auch lernen, dass die # nur aus Gnade an der 1. Stelle akzeptiert wird und nicht als Wahlendezeichen gewertet wird. Mitten in der Rufnummer ist das tödlich, wie ich in einem komplexen Szenario nach längerem Studium langer Logs lernen durfte.
manipulierte Grüße
Niels