Bei der Telekom sind die Anschlüsse an den zugehörigen DSL gebunden. Man kann im Kundencenter die Anschlüsse für die Registrierung von jeder Telekom-IP zulassen. Wenn die Cloud also keine Telekom-IP hat, dann wird das mit Magenta Zuhause in der Cloud nichts werden, egal welche Updates von Innovaphone kommen.
Hier kann dann nur der SIP-Pure von der Telekom verwendet werden, welcher auch von fremden IPs registriert werden kann.
Gleiches gilt für Vodafone, wobei mir hier keine Ausnahme bekannt ist. Deren SIP-Trunks arbeiten ohne Registrierung und man muss den Port 5060 auf das Gateway mit der SIP-Registrierung weiterleiten bzw. sollte hier einen SBC verwenden, damit das SIP der PBX nicht nackt im Internet steht.
In diesen Fällen ist also die Registrierung des Trunks auf einem lokalen IP29 der gängige Weg mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Vorteil: Die Payload geht nicht über die Cloud
Nachteil: Bei Ausfall der Verbindung zwischen IP29-Standort und Cloud kann man keine Rufumleitungen mehr machen oder mit der App arbeiten.
Es gibt noch diverse andere Provider die ähnliche Späße machen, bis hin zu einem eigenen VoIP-VLAN, welches nicht aus dem Internet erreichbar ist. Hat aber auch den Vorteil, dass z.B. DDoS-Attacken nicht so schnell die Telefonie lahm legen können.
eingeschränkte Grüße
Niels